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Jüdische Weisheit

[Inhalt]

Aktuell:
Jüdisches Leben

 

Kurse an der Münchner Volkshochschule

 

B168 Jüdische Kultuseinrichtungen in München

Es wird ein kurzer Überblick über die Geschichte des Münchner Judentums und seiner ehemaligen und jetzigen Kultuseinrichtungen (Friedhöfe, Synagogen und Betstuben) sowie deren Zerstörung in der NS-Zeit gegeben. Die Synagoge in der Reichenbachstraße wird besichtigt, der jüdische Jahresablauf mit seinen Festen und Feiertagen dargestellt. Für Männer und verheiratete Frauen ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Bitte Personalausweis mitbringen!

Ellen Presser * Vortrag und Synagogenführung * Münchner Hauptsynagoge * Reichenbachstraße 127 * Mo 12. Mai 2003 * 18.30 bis 20.30 Uhr * Gebührenfrei * Anmeldung erforderlich

B169 Jüdisches Leben in München – zwischen Holocaust und neuer Hoffnung. Eine Spurensuche auf dem Fahrrad

Seit über 700 Jahren sind Juden ein Teil der Münchner Bevölkerung. Sie haben einen großen Anteil an der kulturellen Entwicklung Münchens. Beinahe ebenso lang ist aber auch die Geschichte der Verfolgung der Juden, die in der Reichsprogromnacht  vom 10. November 1938 einen Höhepunkt fand. Bald darauf begannen die Deportationen in die Vernichtungslager. Mit dem Fahrrad begeben wir uns auf die Spuren jüdischer Kultur und Geschichte in München, wobei auch die hoffnungsvolle Entwicklung der jüdischen Kultusgemeinde nach 1945 Thema sein soll.

Bei der Synagogenführung ist für Männer und verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung erforderlich. Bitte Personalausweis mitbringen!

Albert Knoll/Ellen Presser (Synagogenführung)  * Radwanderung * Treffpunkt: Marienhof (hinter dem Rathaus), Ecke Landschafts-/Weinstraße * So 18. Mai 2003  * 10.00 bis 17.00 Uhr * Gebührenfrei

Jüdischer Friedhof an der Garchinger Straße

Der Friedhof an der Garchinger Straße ist nicht nur die Begräbnisstätte der Israelitischen Gemeinde, sondern gibt Zeugnis eines bedeutenden Teiles der Münchner Geschichte. Die Führung ermöglicht, sich jüdische Schicksale in München vor und nach dem Holocaust zu vergegenwärtigen. Für Männer und verheiratete Frauen ist ein Kopfbedeckung erforderlich.

Chaim Frank * Führung * Jüdischer Friedhof * Treffpunkt Haupteingang * Garchinger Straße 37 * Anmeldung erforderlich * Gebührenfrei

CN 1043 * So 11. Mai 2003 * 14.00 bis 15.30 Uhr oder
CN 1044 * So 20. Mai 2003 * 14.00 bis 15.30 Uhr

 

Alter Israelitischer Friedhof an der Thalkirchner Straße

Der Alte Israelitische Friedhof an der Thalkirchner Straße wurde im Jahr 1816 eingeweiht. Er ist nach jüdischer Tradition eine Stätte mit ewigem Ruherecht für die Toten der Gemeinde. Darüber hinaus ist er auch ein Münchner Denkmal, in dem man die Namen vieler bedeutender Bürger/innen der Stadt wiederfindet und ein Stück Geschichte der jüdischen Gemeinde in München nachvollziehen kann. Für Männer und verheiratete Frauen ist ein Kopfbedeckung erforderlich.

Chaim Frank * Führung * Alter Israelitischer Friedhof * Treffpunkt Haupteingang * Thalkirchner Straße 240 * Anmeldung erforderlich * Gebührenfrei

P 3017  * So 23. März 2003 * 11.00 bis 12.30 Uhr oder
CS 3451 * So 04. Mai 2003 * 14.00 bis 15.30 Uhr oder
CS 3452 * So 01. Juni 2003 * 14.00 bis 15.30 Uhr oder 
CS 3453 * So 29. Juni 2003 * 14.00 bis 15.30 Uhr

 

DN 5010 Judentum, Islam und Buddhismus: Die großen nichtchristlichen Religionen

Neben dem Christentum prägen drei große Religionen der Kultur der heutigen Menschheit: Judentum, Islam und Buddhismus. Aber trotz deren Gegenwart in Politik und Gesellschaft ist unser Blick von Vorurteilen und Klischees geprägt: assoziieren wir zum Judentum und Islam oftmals deren fundatmentalistische Ausprägung oder aber ausschließlich die Verwandtschaft zum Christentum. Der Buddhismus dagegen scheint uns ein philosophisches System zu sein, das wenig mit gesellschaftlicher Wirklichkeit zu tun hat. In drei Vorträgen erhalten sie fundierte Informationen.

19. März: Islam; Maria Zepter

26. März: Judentum; Chaim Frank

02. April: Buddhismus; Maria Püschel
Chaim Frank/Maria Zepter/ Maria Püschel * Vortragsreihe mit Diskussion

* Volkshochschule * Troppauer Straße 10 * 3x mi 19.00 bis 21.00 Uhr * 19.03. bis 02.04.2003 *  € 16,-- * 25 Plätze

D5040 Das Buch Genesis: "Bereschit..." – "Am Anfang..."

Das Buch Genesis berichtet von der Erschaffung der Welt und des Menschen und von der „Urgeschichte“ der Menschheit, die von Anfang an eine Geschichte Gottes mit den Menschen ist: Sintflut und Turmbau zu Babel, Gottes Bund mit Abraham, die Zwillinge Jakob und Esau im Erbschaftsstreit. Und diese "alten Geschichten" sind immer noch von allerhöchstem Belang und erster Aktualität für jüdische Menschen in ihrer heutigen Lebensgestaltung.

Chaim Frank * Vortragskurs mit Diskussion * Volkshochschule * Lindwurmstraße 127 Rgb * 4 x mi 18.30 bis 20.00 Uhr * 19.03. bis 09.04.2003 * € 22,-- * 17 Plätze

D5041 Das Buch Exodus: "Lass‘ mein Volk ziehn!"

Die Gestalt des Mose in der Bibel ist eine ausgesprochene komplexe Gestalt: Israelit und Findlingskind einer ägyptischen Prinzessin, Rebell gegen die ägyptische Fron und Volksführer, der sein Volk aus dem ägyptischen Sklavenhaus hinausführt – zunächst in die Freiheit der Wüste. Sinai steht für das Zwei-Tafel-Gesetz und für den "B’rit", den Bund Gottes mit seinem Volk. Und dieser "Bund" ist die Aufgabe, die Israel gestellt ist – bis heute.

Chaim Frank * Vortragskurs mit Diskussion * Volkshochschule * Lindwurmstraße 127 Rgb * 4 x mi 18.30 bis 20.00 Uhr * 30.04.. bis 21.05.2003 * € 22,-- * 17 Plätze

DO5042 Midrasch – oder wie ein jüdischer Rabbi die Schrift auslegt

Heilige Schriften bedürfen der Interpretation, weil ihre Sprachbildlichkeit einem ganz konkreten historischen Zeithorizont entstammt. Alte Sprachbilder versteht man nicht mehr unmittelbar; dazu muss die Botschaft auf aktuelle Fragen hin ausgelegt werden. Dabei unterscheidet sich das Geschäft des Exegeten nach der je eigenen Religionstradition. Anders als der christliche Exeget legt der jüdische Schriftgelehrte die Bibel nicht so sehr lehrmäßig als lebenspraktisch aus und kleidet seine Exegese in eine anschauliche Geschichte, den Midrasch.

Chaim Frank * Vortragskurs mit Diskussion * Volkshochschule * Rosenkavalierplatz 16 * 3 x di 19.00 bis 21.00 Uhr * 25.03. bis 08.04.2003 * € 22,-- * 17 Plätze

DS5043 Jüdische Religionsgeschichte von den Anfängen bis zur Aufklärung

Im Seminar sollen die wichtigsten Epochen jüdischer Religionsgeschichte behandelt werden: die Entwicklung im alten Israel, wie sie sich insbesondere in der hebräischen Bibel manifestiert, der Umgang der Rabbinen mit den heiligen Texten bis zum Abschluss der Talmud, schließlich die Entstehung von Mystik (Kabbalah) und Messianismus in Mittelalter und früher Neuzeit bis hin zum tiefen Einschnitt der jüdischen Aufklärung (Haskalah) Ende des 18. Jahrhunderts, mit dem die Türe zur Moderne aufgestoßen wurde.

Markus Pyka * Samstagsseminar * Volkshochschule * Albert-Roßhaupter-Straße 8 * Sa 10.00 bis 17.00 Uhr * 05.04.2003 * € 24,-- * 17 Plätze

HS2406 Festliches Essen zu Pessach: Israelitisch-jüdische Küche

Die jüdische Küche ist eine der abwechslungsreichsten Küchen der Welt. Die traditionsreichen Speiseregeln sind biblischen Ursprungs – einige dieser Gebote werden im Kurs erläutert. Sie erfahren etwas über jüdische Gebräuche, Sitten und Feste und hören hebräische Musik. Am Samstag erleben wir den Shabbat mit dem dazugehörenden Shabbatmenü und am Sonntag bereiten wir Gerichte passend zum Pessachfest – das Wochenende gibt uns Einblick in die jüdische Lebensweise.

Bilha Widmann * Volkshochschule * Forstenrieder Allee 61 * Sa/So 12./13. April 2003 * 10.00 bis 16.00 Uhr * € 47,-- * Materialgeld € 21,-- bei der Anmeldung zu zahlen * 14 Plätze

P3001 Jüdisches Leben in Bayern: Tagesfahrt Augsburg und Ichenhausen

Wenigen ist bekannt, dass es vor dem Holocaust ein blühendes jüdisches Leben in Bayern gegeben hat, vor allem in Franken und in Schwaben. Wir besichtigen die berühmte Synagoge von Augsburg, 1917 im Jugendstil erbaut und noch heute religiös genutzt. Dann fahren wir weiter nach Ichenhausen , zur ehemaligen jüdischen Landgemeinde und der Barock-Synagoge aus dem 17. Jahrhundert, die nach ihrer Renovierung heute ein "Haus der Begegnung" ist.
Der Termin konnte zur Zeit der Drucklegung (Programm der VHS München) noch nicht festgelegt werden. Bitte fragen Sie nach im Büro unter Telefon (089)342687.

Chaim Frank, Archiv zur Dokumentation jüdischer Kultur und Geschichte e. V./Monika Gradl M:A: * Busfahrt * Termin wird rechtzeitig mitgeteilt * Abfahrt: 9.00 am Alten Botanischen Garten/Stachus Elisenstraße * Rückkehr: ca. 18.00 Uhr * € 25,-- * Anmeldung erforderlich * Zuzüglich Eintritte * Keine Ermäßigung

P3008 Vom Dialog zum Trialog: Islam - Judentum - Christentum

Die drei großen abrahamitschen Schwesterreligionen Islam, Judentum und Christentum teilen den gleichen religiösen Stammbaum der Propheten, über Abraham, Moses und dessen Sohn Sem, nach dem wir also alle "Semiten" wären und den gleichen geografischen Raum der Verkündigungen und Prophezeiungen. Wir sind es, die entscheiden, ob wir aus den je eigenen Heilsbotschaften das gemeinsame Erbe suchen, achten und stark machen wollen, oder das Trennende zum Prinzip erklären und damit die Konflikte anheizen und verschärfen wollen. Suchen Sie mit uns nach dem verschütteten Abraham, der uns alle an die gleichen Wurzeln zurückführen kann.

In Zusammenarbeit dem Bürgerhaus Seidlvilla zum Jahresthema interkultureller Dialog.

Prof. Dr. Dr. Manfred Görg, Theologe "Freunde Abrahams e.V."/Chaim Frank, Archiv zur Dokumentation jüdischer Kultur und Geschichte e. V. * Vortrag und Gespräch * Bürgerhaus Seidlvilla * Zenzl-Mühsam-Saal * Beginn: 19.30 Uhr * Do 27.03.2003 * Eintritt € 5,--

P3011 Jüdisches Leben in München

Erste urkundlich belegte Spuren von jüdischer Geschichte in München reichen zurück bis 1210, wo Juden eine Synagoge in der Judengasse errichten dürfen. 1442 vertreibt Herzog Albrecht III. die Juden aus Oberbayern, die erst 250 Jahre später wieder hier siedeln dürfen. 1860 wird der erste jüdische Friedhof an der Thalkirchner Straße eingeweiht und 1826 die erste größere Synagoge in Anwesenheit von Ludwig I., gefolgt von der großen Synagoge an der Herzog-Max-Straße. Um 1900 leben 8700 Juden in München, deren Zahl drastisch sinkt unter den Anweisungen von Gustav von Kahr. Während der Zeit des Nazi-Terrors werden sie dann systematisch deportiert und ausgerottet. Aus der kleinen Schar der Überlebenden des KZs, den so genannten "displaced persons", und Flüchtlingen aus dem Osten baute sich die Gemeinde ganz langsam wieder auf. Heute steigt ihre Zahl weiter an durch Zuwanderer aus den ehemaligen GUS-Staaten. Diese gewonnene Bedeutung spiegelt sich auch im Bebauungsplan des Areals beim Stadtmuseum wider, wo in den nächsten Jahren das neue jüdische Kulturzentrum errichtet werden wird. In Zusammenarbeit dem Bürgerhaus Seidlvilla zum Jahresthema interkultureller Dialog.

Chaim Frank, Archiv zur Dokumentation jüdischer Kultur und Geschichte e. V. * Vortrag und Gespräch * Bürgerhaus Seidlvilla * Beginn: 19.30 Uhr * Do 10.04.2003 * Eintritt € 3,--

 

Persönliche Anmeldung (Volkshochschule München) ab 15.02.2003

Montag, Dienstag 09.00 bis 13.00 Uhr; 
Mittwoch 13.00 bis 18.00 Uhr; 
Donnerstag 13.00 bis 19.00 Uhr

Zentrale Gasteig, Kellerstraße 6/I, Eingang Rosenheimer Straße
Stadtbereich Nord Am Hart, Troppauer Straße 10; Stadtbereich Ost Giesing, Schlierseestraße 47
Stadtbereich Süd Harras, Albert-Roßhaupter-Straße 8; Stadtbereich West Pasing, Bäckerstraße 14

 

Telefonische Anmeldemöglichkeiten (Volkshochschule München) ab 16.02.2003

Mo bis Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr. Zentrale: Telefon 4 80 06-239 (nur für Anmeldungen)
Stadtbereich Nord: Telefon 3 18 11 53 18; Stadtbereich Ost: Telefon 62 08 20 20

Stadtbereich Süd: Telefon 74 74  85 20; Stadtbereich West: Telefon 83 53 53

Für 15. bis 20.02.2003 gelten besondere Anmeldezeiten bitte unter Telefon (089)48006-0 oder (089)48006-200 erfragen.

Referenten:
Ellen Presser
Leiterin des Kulturzentrums der IKG, München

Chaim Frank
Leiter des
Dokumentations-Archivs für jüdische Kultur und Geschichte, München

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