Kurse an der Münchner
Volkshochschule
AG 300 E
Miriam Magall: Der Synagogenbau - von der Antike bis zur Neuzeit
In
Deutschland werden wieder neue Synagogen gebaut. Aber die Geschichte des
Synagogenbaus ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Die
Kunsthistorikerin Miriam Magall stellt in ihrem Vortrag (mit Dias) den
Synagogenbau seit seinen Anfängen vor. Zur Sprache kommen äußerlich schöne
Bauten und komplizierte Bodenmosaike, die der Legende vom "Bilderverbot" glatt
widersprechen. In die Diaspora nahmen die Juden Synagogen, Bilder und
künstlerisches Repertorium mit. Die Reise geht von Italien nach Spanien, von
dort nach Amsterdam und London, dann nach Frankreich und Deutschland. Die
Neuzeit beginnt in Polen. Sehr viel später erst wagen die Juden in Deutschland,
mit auffallenden Bauten hervorzutreten.
Miriam Magall ist Publizistin, Kunsthistorikerin und Übersetzerin; u.a.
verfasste sie die "Kleine Geschichte der jüdischen Kunst", Wiesbaden 2005. In
Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
Volkshochschule · Gasteig · Vortragssaal der Bibliothek · Rosenheimer Str. 5 ·
di 20.00 Uhr · 4.4.2006 · € 6.– · bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort ·
Ermäßigt € 4.-- ·
AG 320 E
Peter Longerich:
Davon haben wir nicht gewusst! - Die Deutschen und die Judenverfolgung
Was
wussten die Deutschen vom Holocaust? Peter Longerich, einer der international
führenden NS-Forscher, unternimmt in seinem neuen Buch den Versuch, die Frage
nach dem Wissen der Deutschen über die "Endlösung" und über ihre Einstellung zur
Judenverfolgung zu beantworten. Dabei analysiert er ebenso die antisemitische
Propaganda des Regimes, wie die geheimen NS-Stimmungsberichte, und wertet viele
bisher neue Quellen aus.
Seine Behauptung, dass das NS-Regime durch seine Propagandapolitik versuchte,
die Bevölkerung zu Mitwissern und Komplizen des Verbrechens zu machen, kann auch
als Gegenthese zu Götz Alys Bestseller "Hitlers Volksstaat" gelesen werden.
Peter Longerich ist Professor für Moderne Deutsche Geschichte am Royal Holloway
College der Universität London. In Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung
Volkshochschule · Gasteig · Black Box · Rosenheimer Str. 5 · mo 20.00 Uhr ·
24.4.2006 · € 5.– · bei Anmeldung oder am Veranstaltungsort · Ermäßigt € 3.—
BM 217
Jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart
Es wird
ein kurzer Überblick über die Geschichte des Münchner Judentums und seiner
ehemaligen und jetzigen Kultuseinrichtungen (Friedhöfe, Synagogen und Betstuben)
sowie deren Zerstörung in der NS-Zeit gegeben. Die Synagoge in der
Reichenbachstraße wird besichtigt, der jüdische Jahresablauf mit seinen Festen
und Feiertagen dargestellt.
Für Männer und verheiratete Frauen ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Bitte
Personalausweis mitbringen!
Ellen Presser · Münchner Hauptsynagoge · Reichenbachstraße 27 · mo 18.30 bis
20.30 Uhr · 8.5.2006 · € 4.– · Anmeldung erforderlich
BM221
Jüdisches Leben in München — Zwischen Holocaust und neuer Hoffnung
(Eine Spurensuche mit dem Fahrrad)
Seit über
700 Jahren sind jüdische Mitbürger ein Teil der Münchner Bevölkerung. Sie haben
einen großen Anteil an der kulturellen Entwicklung Münchens. Beinahe ebenso lang
ist aber auch die Geschichte der Verfolgung der Juden, die in der
Reichspogromnacht zum 10. November 1938 einen Höhepunkt fand. Bald darauf
begannen die Deportationen in die Vernichtungslager. Mit dem Fahrrad begeben wir
uns auf die Spuren jüdischer Kultur und Geschichte in München, wobei auch die
hoffnungsvolle Entwicklung der jüdischen Kultusgemeinde nach 1945 Thema sein
soll.
Bei der Synagogenführung ist für Männer und verheiratete Frauen eine
Kopfbedeckung erforderlich. Bitte Personalausweis mitbringen. Bei zweifelhafter
Witterung bitte den Dozenten zwischen 8.00 und 8.30 Uhr unter Telefon (0 89) 2
01 45 73 anrufen.
Albert Knoll/Ellen Presser, Synagogenführung · Treffpunkt: Marienhof · Ecke
Landschafts-/Weinstr. · so 10.00 bis 17.00 Uhr · 25.6.2006 · € 13.–
BO 297
Jüdische Geschichte - von den Anfängen bis zum gegenwärtigen Palästinakonflikt
Juden
sind „die älteren Brüder der Christen“, Jesus war Jude. Sie haben wesentlich zur
Blüte der europäischen Kultur beigetragen sowohl im Mittelalter, z.B. als
Übersetzer und Vermittler der Antike, als auch in der jüngeren Vergangenheit als
Wissenschaftler und Künstler.
Warum aber wurden Juden immer wieder ausgegrenzt und verfolgt? Warum kam es zum
Holocaust? Seit über 100 Jahren siedeln sich viele europäische Juden wieder in
Palästina an. Auch diese Siedlungsbewegung und der daraus resultierende
Palästinakonflikt hängen mit der europäischen Geschichte zusammen. Trotz dieser
engen Verknüpfungen ist die jüdische Geschichte kaum bekannt. Der Kurs will hier
Abhilfe schaffen.
Barbara Sajons · Vortragskurs · Volkshochschule ·
Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Eingang Stadtbibliothek · Schlierseestr. 47 · 6
x do 9.00 bis 10.30 Uhr · 16.3. bis 4.5.2006 · € 18.–
BG 325
Max Hirschberg und Philipp Loewenfeld - Jüdische Rechtsanwälte in Weimarer
Republik und „Drittem Reich“
„Wie ein
Leitmotiv zieht sich durch Loewenfelds Bericht die Erkenntnis, dass die
Verletzung rechtsstaatlicher Prinzipien Hitlers Aufstieg in Bayern ermöglichte.“
(Peter Landau)
Die Münchner Rechtsanwälte Max Hirschberg und Philipp Loewenfeld waren
überzeugte Anhänger der Weimarer Republik und gehörten im München der
Nachkriegszeit zu einer rückhaltlos für den neuen Staat eintretenden Minderheit.
An den großen politischen Strafverfahren der zwanziger Jahre waren beide als
Verteidiger oder als Zeugen beteiligt. In ihren Erinnerungen haben sie mit
großer Klarsicht Zeugnis vom aufkommenden Nationalsozialismus und seinen nach
1933 unmittelbar einsetzenden Repressionen abgelegt, von denen auch sie selbst
betroffen waren. Loewenfeld gelang unmittelbar nach der sog. Machtergreifung die
Flucht, Hirschberg wurde inhaftiert und verließ Deutschland 1934.
Dr. Reinhard Weber/Prof. Dr. Peter Landau · Volkshochschule · Gasteig ·
Rosenheimer Str. 5 · Gasteig · Vortragssaal der Bibliothek · mo 20.00 bis 21.30
Uhr · 3.4.2006 · Gebührenfrei
CM 19
Rund um den Jakobsplatz - alte Plätze neu bebaut
Auf einem
der ältesten Plätze im Zentrum der Stadt entstehen zzt. neue Bauwerke von
beeindruckenden Dimensionen. Im Herbst 2006 wird die Hauptsynagoge eingeweiht
und das Jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum wird bezogen. Durch das Einbinden
des Sebastiansplatzes und durch die unmittelbare Nähe zur historischen
Schrannenhalle soll sich der St.-Jakobs-Platz wieder zu einem Ort urbanen Lebens
in der Münchner Innenstadt entwickeln. Beim Rundgang betrachten und diskutieren
wir diese großen städtebaulichen Veränderungen.
Wolfgang Püschel, Vorsitzender des Bezirksausschuss Altstadt · Treffpunkt:
Brunnen am Rindermarkt · mi 16.00 bis 17.30 Uhr · 28.6.2006 · Gebührenfrei
Jüdischer Friedhof an der Garchinger Straße
CN 1110 Führung
am Sonntag 21.5.2006
CN 1111 Führung am
Sonntag 16.7.2006
Der
Friedhof an der Garchinger Straße ist nicht nur die Begräbnisstätte der
Israelitischen Gemeinde, sondern gibt Zeugnis eines bedeutenden Teiles der
Münchner Geschichte. Die Führung ermöglicht, sich jüdische Schicksale in München
vor und nach dem Holocaust zu vergegenwärtigen. Für Männer und verheiratete
Frauen ist eine Kopfbedeckung erforderlich.
Chaim Frank · Treffpunkt: Jüdischer Friedhof, Haupteingang · Garchinger Str. 37
· so 14.00 bis 15.30 Uhr · 21.5.2006
oder
16.7.2006 · Gebührenfrei · Anmeldung erforderlich
CO 2576 E
Die Möhlstraße
Die
Möhlstraße ist als großbürgerliche Wohnstraße im Herzen des denkmalgeschützten
Ensembles Bogenhausen vor etwa 100 Jahren entstanden. Hier residierten Münchner
Brauer, wohnten und debattierten Professoren, wirkten renommierte Künstler der
Jahrhundertwende. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Möhlstraße ein Zentrum
jüdischen Lebens und der Mittelpunkt des berühmt-berüchtigten Schwarzmarkts.
Auch heute leben hier Nachbarn unterschiedlicher Herkunft und Denkart zusammen.
Dr. Willibald Karl · Treffpunkt: Ecke Möhl-/Neuberghauser Straße · fr 17.00 bis
19.00 Uhr · 28.7.2006 · € 5.– · bei Anmeldung · Restkarten € 6.-- nur am
Treffpunkt
CS 3202
Leben in der Diktatur - Sendling 1933 bis 1945
Wir laden
Sie ein zu einem zeitgeschichtlichen Rundgang durch das Sendling von 1933 bis
1945, durch Straßen mit erhaltenen oder nach der Zerstörung wieder aufgebauten
Häusern. Sie sind Anlass, uns auf Spurensuche zu begeben und Orte aufzufinden,
an denen die Folgen der NS-Diktatur dokumentiert sind. Wir nennen diese Orte
"Historische Lernorte" - Häuser, aus denen jüdische Sendlinger Familien
deportiert und dann ermordet wurden; Orte, an denen Sendlinger in die Fänge der
Gestapo gerieten, weil sie sich nicht regimekonform verhielten. Wir berichten
vom Alltag im Krieg, geprägt von Bombardierung, aber auch vom Überleben. Im
Gespräch über Ihren Erinnerungen ergibt sich Nachbarschaftsgeschichte, die Teil
des Stadtteilgedächtnisses wird.
Brigitte Hutterer/Daniela Moisl-Faas · Treffpunkt: Sendlinger Kulturschmiede ·
Daiserstr. 22 · so 11.00 bis 13.00 Uhr · 2.4.2006 · Gebührenfrei · Anmeldung
erforderlich
Alter Israelitischer Friedhof an der
Thalkirchner Straße
CS 3311
Führung am Sonntag 14.5.2006
CS 3312 Führung am
Sonntag 25.6.2006
CS 3313 Führung am
Sonntag 2.7.2006
Der
Alte Israelitische Friedhof an der Thalkirchner Straße wurde im Jahr 1816
eingeweiht. Er ist nach jüdischer Tradition eine Stätte mit ewigem Ruherecht für
die Toten der Gemeinde. Darüber hinaus ist er auch ein Münchner Denkmal, in dem
man die Namen vieler bedeutender Bürger/innen der Stadt wiederfindet und ein
Stück Geschichte der jüdischen Gemeinde in München nachvollziehen kann. Für
Männer und verheiratete Frauen ist eine Kopfbedeckung erforderlich. Betreten des
Geländes auf eigene Gefahr.
Chaim
Frank · Alter Israelitischer Friedhof · Thalkirchner Straße 240 · Haupteingang ·
so 14.00 bis 15.30 Uhr · 14.5.2006 oder 25.6.2006 oder 2.7.2006 · Gebührenfrei ·
Anmeldung erforderlich
DN 5010
Judentum, Islam, Buddhismus - die großen nichtchristlichen Religionen
Eine Einführung
Neben dem
Christentum prägen drei große Religionen die Kulturen der heutigen Menschheit:
Judentum, Islam und Buddhismus. Obwohl sie in Politik und Gesellschaft
gegenwärtig sind, ist ihre Wahrnehmung oft von Vorurteilen und Klischees
verdunkelt. In drei Vorträgen erhalten Sie fundierte Informationen.
25.4: Judentum; Miriam Magall; 2.5.: Islam; Sidigullah Fadai, Imam; 9.5.:
Buddhismus; Jana Schäfer M.A.
Vortragsreihe mit Diskussion · Volkshochschule · Troppauer Str. 10 · 3 x di
19.00 bis 21.00 Uhr · 25.4. bis 9.5.2006 · € 17.–
DW 5015 E
Die großen Weltreligionen - Ähnlichkeiten, Unterschiede
In kurzen
Abrissen sollen die vier großen Weltreligionen Judentum, Christentum, Islam und
Buddhismus in ihren zentralen Glaubensannahmen vorgestellt werden. Während die
so genannten "abrahamitischen" Religionen, die jüdische, christliche und
islamische Religion, in historischen Bezügen zueinander stehen und von daher
gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, ist der nicht-theistische Buddhismus am ehesten
über seine Ethik mit den genannten anderen zu vergleichen. Es ist zu
untersuchen, ob nicht die Mystik in allen vier Religionen die Herzmitte der
Gemeinsamkeit darstellt.
8.3.: Das Judentum; 15.3.: Das Christentum; 22.3.: Der Islam; 29.3.: Der
Buddhismus
Prof. Dr. Roland Pietsch · Vortragsreihe mit Diskussion · Volkshochschule ·
Bäckerstr. 14 · 4 x mi 18.00 bis 19.30 Uhr · 8.3. bis 29.3.2006 · € 18.– · bei
Anmeldung · Restkarten € 5.50 je Abend nur am Veranstaltungsort
DM 5071
Die jüdische Kunst
Trotz des
vorgeblichen Verbots der menschlichen Darstellung gibt es eine jüdische Kunst,
die diesen Namen verdient, bereits seit dem Altertum. Denn das Bilderverbot wird
um die Ermahnung ergänzt, vom Menschen geschaffene Bilder nicht anzubeten.
Deshalb sollte es nicht verwundern, dass es in zahlreichen antiken Synagogen
Mosaikböden mit Menschendarstellungen gibt, sogar Wandmalereien. Auch der
Synagogenbau ist Ausdruck der jüdischen Kunst. Schließlich sind Münzen,
Ritualgegenstände und die mit wunderschöner Buchmalerei geschmückten
liturgischen Bücher für den Privatgebrauch weitere Gegenstände der jüdischen
Kunst.
Miriam Magall · Vortragskurs mit Diskussion · Volkshochschule · Lindwurmstr. 127
Rgb · 2 x do 18.00 bis 19.30 Uhr · 16.3. bis 23.3.2006 · € 11.–
EW 2704
"Es soll kitzeln im Herzen ..." — Balkan- und Klezmermusik-Ensemble
Klezmer,
die „jiddische soul-music“, und die Volksmusik des Balkans vereinen Lebensfreude
und Trauer, Heiterkeit und Melancholie. Ursprünglich von (wandernden)
Musikkapellen bei Hochzeiten, Beerdigungen und anderen festlichen Anlässen
gespielt, begeistern Klezmer und osteuropäische Folklore heute das
Konzertpublikum auf der ganzen Welt.
Für Teilnehmer/innen mit Spielpraxis auf folgenden Instrumenten: Blasinstrumente
(z. B. Klarinette), Saiteninstrumente (z. B. Gitarre, Hackbrett, Mandoline),
Streichinstrumente (z. B. Geige, Cello, Kontrabass), Akkordeon.
Vor Anmeldung bitte Günter Wagenpfeil unter Telefon (0 89) 5 70 65 81
kontaktieren.
Günter Wagenpfeil · Musikzentrum Musikus · Bodenseestr. 129 · 9 x mi 19.45 bis
21.15 Uhr · 8.3., 22.3., 5.4., 26.4., 3.5., 17.5., 31.5., 21.6. und 5.7.2006 ·
sa 15.30 bis 17.00 Uhr · 8.7.2006 · € 86.–
ES 3432
Israelische Volkstänze
In Israel
hat der Volkstanz eine herausragende Bedeutung. Sein wesentlichstes
Charaktermerkmal ist die gelungene Synthese von Elementen aus verschiedensten
Kulturkreisen. Sie werden in die Vielfalt des israelischen Volkstanzes
eingeführt. Neben Tänzen mit leichtem bis leicht-mittelschwerem
Schwierigkeitsgrad aus dem Einflussbereich Osteuropas, insbesondere Rumäniens
(Hora), erlernen Sie auch Tänze mit chassidischen und jemenitischen, d. h.
arabischen Elementen.
Kiomars Abedini · Anfänger/innen mit Grundkenntnissen · Volkshochschule ·
Schulstr. 5 · 15 x fr 18.00 bis 19.30 Uhr · 10.3. bis 14.7.2006 · € 64.–
HS 2344
Festliches Essen zu Pessah - israelitisch-jüdische Küche
Die
jüdische Küche ist eine der abwechslungsreichsten Küchen der Welt. Die
traditionsreichen Speiseregeln sind biblischen Ursprungs - einige dieser Gebote
werden in diesem Kurs erläutert. Sie erfahren etwas über jüdische Gebräuche,
Sitten und Feste und hören hebräische Musik. Wir bereiten spezielle Gerichte
passend zum Pessachfest und erhalten einen Einblick in die jüdische Lebensweise.
Bilha Widmann · Volkshochschule · Harras · Albert-Roßhaupter-Str. 8 · sa 10.00
bis 16.00 Uhr · 25.3.2006 · € 28.– · Materialgeld € 12.--, bei der Anmeldung zu
zahlen
KM 9825
Jiddisch - Anfängerkurs
"Jiddisch
is gor-nischt asoj schwer - un wollt ihr's gich (schnell) lernen, asoj kummt
alle aher .." Jiddisch entwuchs aus dem Mittelhochdeutschen, ist gepaart mit
wesentlichen hebräischen Worten und auch mit slavischen Elementen angereichert.
Die einzigartige Charakteristik liegt in der hebräischen Schrift. Sie werden die
22 Buchstaben des hebräischen Alphabets nicht nur als Druck- sondern auch als
Schriftzeichen erlernen.
Über die Sprache hinaus wird Ihnen in diesem Kurs die jüdische Kultur und
Geschichte nahegebracht, Sie lernen Klassiker, aber ebenso unbekannte jiddische
Autoren und jiddische Lieder und Filme kennen. Ihr Ziel sollte sein, auf
Jiddisch zu "schmiesen", d.h. sich zu unterhalten
Chaim Frank · Berufsschule für Steuer- und Immobilienwirtschaft ·
Sendlinger-Tor-Platz 14/Ecke Wallst · 15 x mi 19.30 bis 21.00 Uhr · 8.3. bis
12.7.2006 · € 117.–
Weitere
Kurse und Infos zur Anmeldung unter www.mvhs.de
Anmeldung
Die
Online-Anmeldung wird ab dem 11. Februar 2006 freigeschaltet
Ihre
schriftliche Anmeldung können Sie mit dem Anmeldeformular
(im Gesamtprogramm abgedruckt oder hier zum
Download)
an folgende Adresse richten:
Münchner Volkshochschule GmbH, Anmeldung, Postfach 80 11 64, 81611 München
oder an eines der vier Stadtbereichszentren:
Münchner Volkshochschule GmbH, Stadtbereich Nord, Troppauer Straße 10, 80937
München
Münchner Volkshochschule GmbH, Stadtbereich Ost, Schlierseestraße 47, 81539
München
Münchner Volkshochschule GmbH, Stadtbereich Süd, Albert-Roßhaupter-Straße 8,
81369 München
Münchner Volkshochschule GmbH, Stadtbereich West, Bäckerstraße 14, 81241 München
Die
telefonische Anmeldung ist am 11. Februar 2006 und dann wieder ab 13. bis
16. Februar 2006 von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr unter folgenden Telefonnummern
möglich:
Zentrale: (0 89) 48 006-6239;
Nord: (0 89) 318 115 318; Ost: (0 89) 62 08 20 20; Süd: (0 89) 74 74 85 20;
West: (0 89) 83 53 53
ab dem
20.
Februar
2006
können Sie sich zu folgenden Zeiten telefonisch anmelden:
Montag, Dienstag: 9.00 bis 13.00 Uhr
Mittwoch, Donnerstag: 14.00 bis 19.00 Uhr
Die
persönliche Anmeldung beginnt wie alle Anmeldeformen am 11. Februar
2006 bei den bekannten Anmeldestellen.
Samstag, 11. Februar 2006 von 8.00 bis 18.00 Uhr
Nummernausgabe für diesen Tag: Gasteig ab 7.00 Uhr; in den Stadtbereichen ab
7.45 Uhr
Ab dem 13. Februar 2006:
Montag, Dienstag von 9.00 bis 13.00 Uhr
Mittwoch, Donnerstag von 14.00 bis 19.00 Uhr
Für
Fragen zur Anmeldung stehen wir Ihnen gerne unter
info@mvhs.de zur Verfügung
Frühere Termine
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